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Werte Kuh und Wertes Huhn: An alle Tierrechtler und Veganer

Das Endziel, dass Menschen keine tierischen Produkte mehr konsumieren ist auch unsers. Aber bis dahin soll es weniger Leid geben und ein Leben, dass auch Schönes bietet. Ich glaube nicht, dass die Verbesserung der sogenannten „Nutztier“-Lebensbedingungen  sich nachteilig auf dieses auswirkt. Ganz im Gegenteil. Denn wenn auch der Landwirt zulässt, dass ihm die Lebensfreude der Kühe berührt, er ein emotionales Verhältnis aufbaut, wie zu seinem Hund, wird er automatisch mehr Lebensqualität für sie schaffen wollen. Es geht nicht immer alles auf einmal. Wir brauchten auch Zeit, um unsere Weide auszubauen, auf den Acker Wiesen-Samen pflanzen, der zunächst nicht anwuchs. Im darauffolgenden Jahr ließen wir es professionell pflanzen und mussten dann 2 Jahre warten, bis Sturo, Muna und Malinde diese berennen durften.

Heike und eine Kuh © Werte Kuh & Wertes Huhn

Und auch die Konsumenten werden sich nicht damit beruhigen können, dass „die Nutztiere“ es ja gut haben und deshalb weiter ausgebeutet werden können. Denn wenn die Qualität der Lebensbedingungen steigt, steigt auch der Respekt vor den Tieren, die nicht nur wertvoll sind sondern wert, und das kann den Prozess nach meiner Meinung eher beschleunigen als verlangsamen.

Wie brutal ist auch die Auffassung zu denken, dass die Lebensqualität Verbesserung der „Nutztiere“ nicht gefordert werden dürfe wegen eines noch utopischen Endziels, dass angeblich dadurch verhindert werden würde. Was ist mit den Millionen Individuen bis dahin? Frage ich die Leute, die das behaupten und meinen, unsere Arbeit wäre kontraproduktiv. Ich möchte alle Milchbullen und alle ausgedienten Kühe lieber 2 Jahre auf einer Weide laufen und rennen sehen, als niemals in ihrem Leben. Und dafür würde ich auch als vegan-orientierter Mensch das „Fleisch“ dieser Tiere verkaufen.

Als ich einem Freund dies sagte, starrte er mich an und seine Augen zeigten Entsetzen und Unverständnis, wie gerade ich, die sich für Veganismus und Tierrechte einsetzte und fast jedem vom Elend der Nutztiere bei jeder Gelegenheit erzählte, das äußern konnte. Sie kommen alle am Tag der Geburt in ein Iglu ohne Körperkontakt zu anderen Kühen geschweige denn zur Mutter oder einer anderen Mutterkuh. Sie wurden alle nach 14 Tagen heute nach 4 Wochen abtransportiert zu einer Sammelstelle, von der aus weiterverkauft wird. Wieder ein Transport zum Mastbetrieb. Oder ins Ausland zur Schächtung. Am besten zum Weißfleischmastbetrieb, wo sie anämisch weißes Kalbfleisch für die Geschmacksknospen vieler Menschen, krank und ohne Bewegung eingepfercht sind, aufbauen.

Außerdem verdienen die Riesenkonzerne das meiste Geld an den Tieren für Billigfleisch, dass der Verbraucher wünscht. Der Landwirt erhält meist nicht mal die Kosten, die er hat, für die Bullenkälber. Und alles nur, weil der Mensch meint, täglich billiges Fleisch essen zu müssen und billige Milch zu trinken.

Bernd und eine Kuh Ein Jahr bei uns © Werte Kuh & Wertes Huhn
Familie mit Kühen im Schnee © Werte Kuh & Wertes Huhn

Wir möchten allen Bullen und auch Kühen helfen. Ich hatte und habe keine Antwort für die Frage meiner Tochter: Warum Er (Teddi) und nicht Er (Kjeld)? Vielleicht haben es ja die Leute die meinen, dass wir es nicht richtig machen. Und das ist nicht ironisch gemeint.

Wir freuen uns über jede Unterstützung und wenn Ihr nur einmal die Woche an Unternehmen Spendenaufrufe per Mail sendet oder herkommt und einen Stall ausmistet und 3 € im Monat auf unser Spendenkonto überweist.

Für alles sind wir sehr dankbar, denn auch DURCH Euch dürfen dies Tiere LEBEN und LAUFEN!

Hund trifft Kuh Ein Jahr bei uns © Werte Kuh & Wertes Huhn
Gänse im Pool Ein Jahr bei uns © Werte Kuh & Wertes Huhn
Bernd und eine Kuh Ein Jahr bei uns © Werte Kuh & Wertes Huhn

Bitte helft uns!

Bitte meldet Euch für Pflegestellen, Kastrations-, Futter- und Tierarztkostenspenden.

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Kalb © Werte Kuh & Wertes Huhn

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